Hecken und Feldgehölze waren früher in Deutschland ein allgegenwärtiges Landschaftselement - Heute finden wir sie weitaus seltener.
Die Bedeutung von Hecken für den Klimaschutz, die Artenvielfalt und eine zukunftsfähige Landwirtschaft rückt aber zunehmend wieder ins öffentliche Bewusstsein.
Hecken sind Verbindungselemente von Lebensräumen. Sie schützen unsere Felder vor Wind- & Wassererosion. So wappnen sie unsere Landwirtschaft besser gegen Klimaextreme.
Hecken sind Nahrungsquelle, Brutplatz, Ruhestätte und Winterquartier in einer halboffenen Landschaft.
Hecken sind auch Natürlicher Klimaschutz. Sie können beachtliche Mengen an CO2 speichern.
Aus all diesen Gründen begehen wir heute den ersten bundesweiten Heckentag.
Aus all diesen Gründen haben wir im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz Mittel für die Förderung von Hecken, Feldgehölzen und Agroforstsystemen vorgesehen – zusätzlich zur bestehenden Förderung unter der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes.
Bei Pflanzung und Pflege von Hecken arbeiten Landwirtschaft und Naturschutz eng zusammen. Das sichert den Erfolg.
