Gute Nachrichten für alle Bastler und solche, die es noch werden wollen. Das BMUV fördert ab Dezember mit dem Programm „Reparieren statt Wegwerfen" Repair-Cafés und Selbsthilfewerkstätten. Ehrenamtliche Initiativen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern die Reparatur defekter Produkte ermöglichen, können eine Förderung beantragen, um neue Maschinen, Werkzeuge oder Ausstattung anzuschaffen, aber auch für Räumlichkeiten, Veranstaltungen und Fortbildungsmaßnahmen.
Damit verlängern wir die Lebensdauer von Produkten und sparen Ressourcen. Das Programm ergänzt die auf EU-Ebene getroffenen Regelungen zum Ökodesign und zum Recht auf Reparatur. Ab Sommer 2025 müssen Tablets und Smartphones reparierbar sein und dafür Anleitungen und Ersatzteile zur Verfügung gestellt werden. Außerdem wird die Gewährleistungsfrist bei Reparaturen um ein Jahr verlängert.
Für die erste Bundesförderung dieser Art stehen schon in der ersten Förderrunde mehr als 3 Millionen Euro bereit. Jede gemeinnützige Reparatur-Initiative kann einmalig eine Förderung von bis zu 3.000 Euro beantragen. Ab Dezember können Bewerbungen im Förderportal der anstiftung beantragt werden. Ich hoffe, dass sich viele Initiativen im Schwalm-Eder-Kreis und Waldeck-Frankenberg um die Förderung zu bewerben, damit ihr wertvolles Engagement in der Region erhalten bleibt und gestärkt wird!
Weitere Informationen findet ihr in diesem FAQ: https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit/konsum-und-produkte/faq-foerderrichtlinie-reparieren-statt-wegwerfen.