Wer ihn nicht, den Personalmangel in der Kita, die Bitten die Kinder zuhause zu behalten? Die Bundesregierung reagiert nun und investiert in die Zukunft unserer Kinder: Mit dem von der Koalition beschlossenen weiterentwickelten Kitaqualitätsgesetz fließen in den Jahren 2025 und 2026 vier Milliarden Euro in die frühkindliche Bildung - trotz der angespannten Haushaltslage. Diese Mittel kommen nicht nur Kindern und Familien zugute, sondern auch den Erzieherinnen und Erziehern in der Region.
Dr. Bettina Hoffmann, grüne Bundestagsabgeordnete für Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg ist überzeugt:
„Jeder Euro, den wir heute in unsere Kleinsten investieren, zahlt sich um ein Vielfaches aus - für die Kinder, die Familien und die Wirtschaft vor Ort. Und: Verlässliche und qualitativ hochwertige Betreuung hilft nicht nur den Kleinsten, sondern auch den Eltern, Beruf und Familie besser zu vereinbaren."
Mit dem weiterentwickelten Gesetz stehen die Qualität und die Entlastung der Kitas im Vordergrund. Der Fokus liegt dabei auf der Fachkräftegewinnung, dem Fachkraft-Kind-Schlüssel und der sprachlichen Bildung.
Dr. Bettina Hoffmann erklärt: „Wir wollen, dass jedes Kind die besten Startbedingungen bekommt – und dafür brauchen wir mehr Erzieherinnen und Erzieher. Die gezielten Investitionen in die Fachkräftegewinnung und die Fachkraft-Kind-Relation sind ein wichtiger Schritt, um das sicherzustellen."
Die Gesetzesänderung stellt bundesweite Qualitätsstandards in den Mittelpunkt und stärkt damit die Chancengerechtigkeit für alle Kinder. Besonders wichtig: die gezielte Förderung der sprachlichen Bildung. „Sprache ist der Schlüssel zur Welt" betont die grüne Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium. „Mit diesem Gesetz legen wir den Grundstein dafür, dass alle Kinder frühzeitig sprachlich gefördert werden. Damit bereiten wir sie nicht nur auf die Schule vor, sondern auf ihr gesamtes Leben."