Angesichts der häufiger und heftiger werdender Starkregen und Hochwasser im Zuge der Klimakrise besteht dringender Handlungsbedarf. Natürliche Überschwemmungsflächen und intakte Natur sind neben starken Deichen und einem gut ausgestatteten Katastrophenschutz eine wichtige Vorsorgemöglichkeit, um den Wasserabfluss zu regeln. Dafür stellen das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz und der Klima- und Transformationsfonds bundesweit Fördermittel zur Verfügung: https://www.bettina-hoffmann.info/de/aktuelles/2024/06/NatuerlicherKlimaschutz.php?relaunch.
Hochwasserschutzmaßnahmen werden aber auch gesetzlich weiterentwickelt: Das Bundesumweltministerium arbeitet derzeit intensiv an einer Novellierung des Hochwasserschutzgesetzes.
Ziel ist es, bestehende Vorschriften zum Hochwasserschutz zu verbessern, insbesondere durch die Weiterentwicklung der Regelungen für Überschwemmungsgebiete, Starkregen, Bau- und Wasserrecht sowie das Risikomanagement.
Das Bundesumweltministerium ist in intensivem Austausch mit den Bundesländern und prüft derzeit konkrete Vorschläge zur Gesetzesnovelle. Geplant ist, das Gesetz noch in diesem Jahr im Kabinett zu verabschieden.
Mehr zur Hochwasservorsorge auf den Seiten des BMUVs: https://www.bmuv.de/themen/wasser-und-binnengewaesser/hochwasservorsorge