Gute Gespräche zur Umsetzung des globalen Biodiversitätsrahmens

Die internationale Staatengemeinschaft diskutierte in London die Rolle des Privatsektors

Fr., 17. Feb 2023

Bei der CBD COP 15 in Montreal ist es uns gelungen, Artenschutz global zu stärken. Das dort geschlossene Abkommen muss nun umgesetzt werden. Damit diese Umsetzung des Globalen Biodiversitätsrahmens (GBF) gelingt, sind alle gefragt. Es bedarf eines gesamtgesellschaftlichen und sektorübergreifenden Wandels.
In London hat sich die internationale Staatengemeinschaft mit führenden Firmendirektor*innen und Vorsitzenden indigener Gruppen zusammengesetzt. Als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium saß ich in Vertretung der Ministerin für Deutschland mit am Tisch.
Bis zur nächsten COP 16 im Herbst 2024 gibt es noch viel zu tun. Die Ausrichtung der Finanzströme an den Zielen des Globalen Biodiversitätsrahmens (GBF) und die Mobilisierung von mindestens 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die biologische Vielfalt bis 2030 wird nur mit einem starken Engagement des Privatsektors möglich sein. Daher ist es wichtig mit Vertreter*innen diesen Bereichs zusammenzukommen.
In Deutschland arbeiten wir bereits intensiv an einer neuen Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030.